FAQ - CREATON Photovoltaik-System
Rund um das Thema Photovoltaik gibt es viele Fragen die entstehen können. Um auftretende Fragen zu beantworten finden Sie hier eine Übersicht der häufig auftretenden und allgemeinen Fragen zum CREATON PV-System.
Grundlagen
Was ist der Unterschied zwischen Solar und Photovoltaik?
Der Begriff „Solar“ wird meist mit Solarthermie in Verbindung gebracht. Photovoltaik meint die regenerative Stromerzeugung.
Jedoch spricht man bei einer Solaranlage immer von der Erzeugung von Energie aus der Sonnenstrahlung. Dies betrifft sowohl die Erzeugung von elektrischem Strom also auch thermischer Energie. Warmwassererzeugung = Solarthermie.
Welche grundlegenden Regeln der Elektrotechnik fördern das Verständnis im Bereich Photovoltaik (kurz PV)?
Um die Photovoltaikthematik zu verstehen, sind Definitionen von mehreren elektrischen Größen zu kennen.
- Die Spannung, mit U abgekürzt, ist innerhalb eines Stromkreises der Druck einer Energiequelle. Die Einheit ist in Volt angegeben.
- Die Stromstärke, gekennzeichnet mit I, ist die Stromintensität, welche in Ampere angegeben wird.
- Wird nun die Spannung mit der Stromstärke multipliziert, kann die elektrische Leistung ( abgekürzt mit P) errechnet werden. Die Einheit der Leistung ist Watt. Tausend Watt ergeben ein Kilowatt, kurz kW.
- Die maximale Leistung einer PV-Anlage wird in WattPeak (Wp) angegeben. Bei einer 3,5 kWp Anlage ist die maximale Leistung 3,5 kWp.
Eine Photovoltaikanlage kann auf zwei verschiedene Art und Weisen verschalten werden. Die Reihenschaltung stellt dabei die übliche Verkettung dar. Dabei wird der Pluspol des einen Solarmoduls mit dem Minuspols des nächsten Moduls verbunden. Damit erhöht sich von Modul zu Modul die Spannung, die Stromstärke bleibt jedoch gleich und orientiert sich an dem schlechtesten Modul. Abhilfe können Optimierer schaffen.
Die Parallelschaltung erzeugt weitaus weniger Spannung. Das fußt darauf, dass alle Plus- und Minusleitungen miteinander verbunden werden und damit die Gesamtspannung der Spannung des einzelnen Moduls entspricht. Hier addiert sich nicht die Spannung, sondern die Stromstärke.
Interesse an einer anlage
Wer verbaut das CREATON-System auf dem Dach?
CREATON liefert, ähnlich wie im Dachziegelgeschäft auch, die Komponenten an ein verarbeitendes Unternehmen, welches die Anlage auf dem Dach montiert. Das können sowohl Dachdeckerbetriebe, Holzbauer und Zimmereien, aber auch Elektrobetriebe sein. Die Inbetriebnahme der Anlage bieten wir als eingetragener Elektrofachbetrieb in verschiedenen Paketen an.
Wie kann ein unverbindliches Angebot angefordert werden?
Ein unverbindliches Richtpreisangebot kann über den CREATON Erhebungsbogen angefordert werden. Diesen finden sie hier.
Damit ein solches Angebot erstellt werden kann, müssen alle Pflichtfelder ausgefüllt werden. Zwingend notwendig ist die Informationen, welcher Verarbeiter die Anlage montieren wird. Dieser bekommt das Angebot von uns zugesendet. Anschließend wird das verarbeitende Unternehmen Ihnen als Endkunde ein Angebot unterbreiten, in dem die Arbeitsleistungen und etwaige Dachanpassungen enthalten sind.
Wer bekommt das unverbindliche Angebot zugestellt?
Das Angebot bekommt das verarbeitende Unternehmen zugesendet.
Was passiert, wenn eine Bestellung abgeschlossen wird?
Die Bestellung wird über das verarbeitende Unternehmen an uns gesandt. Wir kommissionieren diese, bereiten diese steckerfertig vor und bringen sie anschließend zu dem verarbeitenden Unternehmen oder dem Baustoffhandel.
Kann die Anlage an Privatkunden geliefert werden?
CREATON liefert die Anlagen nicht an Privatkunden aus.
Ist eine eigenständige Montage der Anlage möglich?
Die eigenständige Montage wird unsererseits nicht unterstützt. Fachunternehmen haben die Expertise, die Anlage auf dem Dach zu montieren und die Funktionsweise des gesamten Dachs zu garantieren. Daran möchten wir festhalten.
Warum hat CREATON Photovoltaik im Angebot?
CREATON steht als einer der führenden Dachziegelhersteller in der Pflicht, für ein nachhaltiges und zukunftsorientiertes Wachstum der eigenen Produktpalette und damit übergreifend der gesamten Ziegelindustrie zu sorgen.
In Anbetracht des stetig steigenden Energiebedarfes war es also naheliegend, unsere große Leidenschaft Dach mit der regenerativen Energiegewinnung zu kombinieren. Gerade in Zeiten, in denen fossile Energieträger noch unabdingbar sind, freuen wir uns, mit jeder Anlage ein bisschen klimafreundlicher zu werden und dem nationalen Ziel der Klimaneutralität entgegenzukommen.
Welche Größe ist möglich?
Eine Anlage bis zu 30 kWp bieten wir mit der Mikrowechselrichter-Technologie an. AB 30 kWp bis zu einer Leistung von 135 kWp setzen wir auf String-Systeme.
Für welche Dachform sind die Anlagen von CREATON geeignet?
Unser Lösungen sind für alle gängigen Dachformen geeignet. Neben dem klassischen Satteldach, finden unsere Lösungen auch Anwendung bei Pult,- Walm-, Krüppelwalm- und Zeltdach. Ein Flachdach kann von uns nur mit Elektrokomponenten und den Modulen ausgestattet werden. Bauseits muss eine Unterkonstruktion besorgt werden. Deren Kompatibilität mit unseren Komponenten muss zuvor geprüft werden.
Besonderheiten der creaton anlage
Was unterscheidet die Lösung von CREATON gegenüber den meisten anderen PV-Anlagen?
CREATON setzt bei seiner Lösung auf Mikrowechselrichter. Damit lässt sich der Energieertrag der Anlage im Vergleich zu einer herkömmlichen Stringanlage (ohne optimierende Bauteile) erhöhen.
Wie funktioniert eine PV-Anlage mit Mikrowechselrichtersystem?
Bei einem Mikrowechselrichtersystem ist die Photovoltaikanlage elektrisch parallel geschaltet. Hinter jedem Modul sitzt ein Mikrowechselrichter, der den vom PV Modul erzeugten Gleichstrom in brauchbaren Wechselstrom umwandelt. Dieser wird dann von einer Zuleitung zu einem intelligent gesteuerten Bauteil, dem sogenannten „IQ Gateway“ geleitet. Von dort aus kann die erzeugte Energie dann direkt verbraucht, gespeichert (falls ein Batteriespeicher vorhanden ist) oder ins Netz eingespeist werden.
Worin liegt technisch der Unterschied zu einer Stringanlage?
Bei einem Stringsystem sind die Module in Reihe miteinander verschaltet. Ein zentraler Wechselrichter wandelt dann den erzeugten Gleichstrom, welcher mit 500-1000V (Spannungen wird addiert) am Wechselrichter ankommt in nutzbaren Wechselstrom (230V) um. Bei einem Mikrowechselrichtersystem sind die Module parallel verschaltet. Hinter jedem Modul sitzt ein Mikrowechselrichter der direkt den erzeugten Gleichstrom des Moduls in 230V Wechselstrom umwandelt.
Kann die PV-Anlage erweitert werden?
Die CREATON Anlage kann problemlos erweitert und damit den individuellen Kundenwünschen angepasst werden. Durch die intelligente Bauweise mit den Mikrowechselrichtern ist eine technische Umrüstung oder Erweiterung der Technik nicht notwendig.
Autarq Solardachziegel
Was ist AUTARQ?
Der AUTARQ-Ziegel ist in Kooperation mit dem Unternehmen AUTARQ entstanden. Unser Topseller Dachziegel DOMINO wird energetisch aufgewertet, indem stromerzeugende PV-Laminate (Siliziumplatten) auf den Ziegel befestigen werden.
Daher sind AUTARQ Solardachziegel von traditionellen Dachziegeln kaum zu unterscheiden und fügen sich nahtlos in das Design des Daches ein. Gut zu wissen: Das Gewicht unserer Solardachziegel entspricht in etwa dem der Original-Dachziegel, so dass die Tragfähigkeit des Daches nicht beeinträchtigt wird.
Wie funktioniert das AUTARQ-System?
Ein AUTARQ Solardachziegel-System ist modular aufgebaut. Jeder Solardachziegel erzeugt bis zu 8 kWh Solarstrom im Jahr.
Rückgrat des AUTARQ Systems: der Kabelbaum, der von einem oder einer AUTARQ-zertifizierten Experten vor der Dachziegel-Verlegung auf dem Dach installiert wird.
Der PV-Wandler wandelt die von einem Kleinspannungs-Photovoltaikfeld erzeugte Gleichspannung (60-120 VDC) in die Eingangsspannung für Wechselrichter (200-450 VDC) um. Optional können noch Wechselrichter und Batteriespeicher über uns erworben werden. Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um. Er ist für jede Solaranlage unverzichtbar. Mit einem Batteriespeicher lässt sich ein Teil des tagsüber erzeugten Stroms zwischenspeichern, um ihn abends oder nachts zu verbrauchen: So wird der Strombezug aus dem öffentlichen Netz auf ein Minimum reduziert.
PV-module
Welche Module hat CREATON derzeit im Sortiment?
In unserem Sortiment sind leistungsstarke Module von FuturaSun, einem namhaften Hersteller aus Italien.
Sind die Module optisch ansprechend?
Ob eine PV-Anlage optisch ansprechend ist, wird von jedem anders empfunden. Mit unseren monokristallinen, farblich schwarzen Modulen bettet sich die Anlage (aus unserer Sicht) harmonisch in das Dach ein.
Mit unserem PV-Dachziegel AUTARQ DOMINO haben wir auch energieerzeugende Dachziegel im Angebot. Dieser fügt sich nahtlos in die herkömmliche Dacheindeckung.
Können Module einzeln bezogen werden?
Unsere Modulhersteller (Hersteller, mit denen wir kooperieren) haben eine Liefergarantie ihrer Module über einen langfristigen Zeitraum von bis zu 20 Jahren. Muss ein Modul ausgewechselt werden, kann problemlos ein Modul bezogen werden.
Welche technischen Spezifikationen haben die Module?
Eine Übersicht über die technischen Spezifikationen unserer Module finden Sie hier:
Aus was besteht ein PV-Modul?
Eine Solarzelle besteht i.d.R. aus zwei aufeinander liegenden Schichten Silizium – häufig kristallinem Silizium. In dem kristallenen Aufbau befinden sich metallische Kontakte, die bei einfallendem Sonnenlicht mit der Stromproduktion beginnen.
Was ist der Unterschied zwischen monokristallinen und polykristallinen PV Modulen?
Der grundlegende Unterschied zwischen diesen beiden Modultypen besteht im Herstellungsverfahren. Monokristalline Zellen bestehen aus einem zusammenhängendem Siliziumkristall. Polykristalline Module hingegen bestehen aus vielen Kristallen unterschiedlicher Größen. Sie sind erkennbar an der blauen, marmorierenden Einfärbung.
Worin liegen die Vor- und Nachteile von monokristallinen Modulen?
Bei direkter Sonneneinstrahlung erzielen monokristalline Module einen Wirkungsgrad von 20-30%, Polykristalline nur ca. 15-20%. Auch bei schlechtem Wetter haben monokristalline Zellen einen weiteren Vorteil, indem sie bereits bei verhältnismäßig schwacher Sonneneinstrahlung früher beginnen können Strom zu produzieren.
Gegen monokristalline Module sprechen höhere Anschaffungskosten.
Was passiert mit alten PV Modulen?
Photovoltaikanlagen und alle zugehörigen Komponenten unterliegen in Europa der sogenannten WEEE-Richtlinie (Waste of Electrical and Electronic Equipment, zu Deutsch Elektro- und Elektronikgeräte-Abfall). Diese schreibt vor, dass alle Hersteller und Inverkehrbringer (das sind z. B. Importeure):
- sich als Unternehmen bzw. ihre Produkte bei der Zertifizierungsstelle registrieren und
- zur Rücknahme aller Produkte verpflichtet sind.
Es kann jedoch auch ein Bevollmächtigter ernannt werden, der die Rücknahme übernimmt und organisiert. Für die Verbraucher dürfen bei der Rücknahme keine Kosten entstehen.
Die Rücknahmestellen müssen dafür sorgen, dass die Geräte fachgerecht wiederverwertet, recycelt oder entsorgt werden. Recyclingquoten von über 95% sind heute üblich.
Batterie
Wie groß sollte eine Speicherbatterie sein?
Die Größe des Batteriespeichers hängt von der Größe der PV-Anlage und des individuellen Stromverbrauchs ab. Die Speicherbatterie sollte den nächtlichen Stromverbrauch kapazitativ abdecken.
Als Faustformel gilt: Die Speicherkapazität in (kWh) sollte ca. 1 (kWp) der Leistung der PV-Anlage entsprechen. Bei einer PV-Anlage mit 10 kWp beispielsweise, sollte man mit einem Speicher von 10 kWh Speicherkapazität, je nach Eigenverbrauch gut auskommen. Ein klassisches Einfamilienhaus benötigt durchschnittlich 7 kWh pro Nacht, diese Größe sollte der Speicher also mindestens haben.
Welche Besonderheiten sind bei der Wahl des Batteriestandortes zu beachten?
Die Installation der Batterie ist in Innenräumen und im Freien für einen Temperaturbereich von -15°C bis + 60°C geeignet. Genauere Informationen entnehmen Sie bitte den Herstellerangaben.
Welche technischen Spezifikationen haben die angebotenen Speicher?
Informationen zu dem angebotenen 3,5 kWh Speicher finden Sie hier:
Informationen zu dem angebotenen 10,5 kWh Speicher finden Sie hier:
Wird die Batterie mit den anderen Anlagekomponenten geliefert?
Da eine Batterie als Gefahrgut gewertet wird, wird diese gesondert geliefert. In der Regel erfolgt diese Lieferung wenige Tage nach der Lieferung der Photovoltaikanlage.
Ist der Speicher aufrüstbar?
Der angebotene Speicher, genannt IQ Battery, ist modular und kann daher erweitert werden. Creaton hat aktuell zwei Batterien von Enphase im Sortiment: Die IQ Battery 3T mit einer Gesamtkapazität von 3,5 kWh und die IQ Battery 10T mit einer Gesamtkapazität von 10,5 kWh Für die Lösung CREATON PV-AUTARQ stehen weitere Optionen zur Verfügung.
Elektrokomponenten
Welche Elektrokomponenten hat die CREATON Anlage?
Die CREATON PV-System umfasst verschiedene Elektrokomponenten. Zunächst befindet sich in der Lieferung ein Karton mit der Aufschrift „Elektro-KIT“. In diesem ist ein IQ Gateway, ein Q-Relay und die CT´s enthalten.
Außerdem umfasst die Lieferung ein Q-Kabel und Mikrowechselrichter. Die Anzahl der Mikrowechselrichter entspricht der Anzahl der Module. Damit die Anlage funktionstüchtig ist, wird ein Q-Kabel geliefert. Dieses Q-Kabel ist auf die Anlage angepasst und entspricht mit seinen Steckern der Anzahl der Wechselrichter.
Bei der dachintegrierten Variante wird noch ein Anschlusskabel mitgeliefert.
Aus welchen Komponenten besteht das Elektro KIT?
Das Elektro-Kit beinhaltet einen IQ Gateway, welcher die intelligente Anlagenverwaltung und damit das Herzstück unseres Systems darstellt. Er kommuniziert mit den Wechselrichtern, mit der anwenderfreundlichen Überwachungsapp und wacht über die regenerative Energieerzeugung und -Nutzung.
Des Weiteren befindet sich mindestens ein 3-phasiges IQ Relay im Kit. Dieses Bauteil fungiert als Vorrichtung zur Netzwerküberwachung und -Trennung. Wird zusätzlich noch eine Batterie verbaut, so wird ein weiteres IQ Relay benötigt.
Ebenfalls im Kit enthalten sind Stromwandler, sogenannte CT´s, und ein Demontage Werkzeug.
Wie viele IQ Relay benötigt man für eine PV-Anlage?
Es wird immer mindestens ein dreiphasiges IQ Relay benötigt. Ein IQ Relay ist je nach gewähltem Modul für maximal 30 bis 36 Module ausgelegt. Ist die Anlage größer, ist ein Zweites erforderlich. Wird zusätzlich noch eine Batterie verbaut, können weitere IQ Relay dazukommen. Dies wird unsererseits geprüft.
Welche Aufgaben hat der IQ Gateway?
Der IQ Gateway ist das zentrale Herzstück unseres Systems. Er sorgt dafür, dass wir unseren erzeugten Strom so intelligent wie möglich nutzen können.
Wird beispielsweise aktuell mehr Strom erzeugt als wir verbrauchen, so wird zuerst unser Batteriespeicher (falls vorhanden) vollgeladen. Ist dann immer noch ein Überschuss vorhanden, wird dieser ins Netz des Energieversorgers eingespeist.
Benötigen wir mehr Strom als wir aktuell selbst produzieren, wird zuerst der fehlende Strom aus unserem Batteriespeicher bezogen, und erst wenn dieser entladen ist, wird Strom aus dem Netz gekauft.
Welche Mikrowechselrichter sind derzeit bei Creaton im Angebot?
Derzeit haben wir den Mikrowechselrichter Enphase IQ8 plus im Angebot.
Welche technischen Spezifikationen hat der Mikrowechselrichter?
Die technischen Spezifikationen finden Sie hier:
Was ist ein Q-Kabel?
Ein Q-Kabel verbindet die Wechselrichter, diese wiederum an den Modulen angeschlossen sind. Für jeden Mikrowechselrichter ist ein Stecker vorgesehen, weshalb die Q-Kabelkette so viele Stecker hat, wie Module montiert werden sollen.
Welchen Aderquerschnitt hat ein Q-Kabel?
Der Querschnitt einer Ader des Q-Kabel beträgt 2,5 mm im Quadrat.
Es gibt einphasige Q-Kabel und dreiphasige Q-Kabel.
In einem einphasigen Q-Kabel sind 2 Adern enthalten, eine Phase (auch Außenleiter genannt) und einen Neutralleiter.
In einem dreiphasigen Q-Kabel sind 4 Adern enthalten, drei Phasen (Außenleiter) und ein Neutralleiter.
Ist der IQ Gateway kompatibel mit einem Heizstab?
Momentan erfolgt die Kompatibilität zwischen dem IQ Gateway ( Energiemanagement ) und einem Heizstab nur mit einem externen Bauteil. Zwingend erforderlich sind dann Messwandler, die den Überschuss erkennen.
Wirtschaftlichkeit
Was kostet eine PV-Anlage von Creaton?
Der Preis des jeweiligen CREATON PV-System ist von mehreren Faktoren abhängig. Wie groß soll das PV-System bzw. das Modulfeld auf dem Dach werden? Welches CREATON PV-System soll realisiert werden? Wie wird die Anlage angeordnet, bedarf es Sonderkonstruktionen? Kommen zusätzliche Dachartikel hinzu? Was kosten die beauftragten Handwerker? Gerne erstellen wir Ihnen einen Richtpreisangebot. Bitte füllen Sie hierzu den Erhebungsbogen aus: https://www.creaton.de/pv-erhebungsbogen
Welche Größe sollte eine PV-Anlage haben?
Die Größe einer PV-Anlage hängt immer vom Eigenverbrauch und natürlich von der verfügbaren Dachfläche ab. Eine vierköpfige Familie in einem Einfamilienhaus hat aktuell durchschnittlich einen Stromverbrauch von 4.000-5.000 kWh pro Jahr. Mit einem kWp lassen sich rund 1.000 kWh Solarstrom jährlich erzeugen. Hält man am Beispiel eines Einfamilienhauses fest, ist somit eine PV-Anlage mit mindestens 5 kWp anzuraten. Hat man allerdings größere Verbraucher wie z.B. eine Wärmepumpe, einen Heizstab etc. sollte man diese bei der Berechnung unbedingt mit berücksichtigen.
Ist eine PV-Anlage überhaupt wirtschaftlich?
Eine PV-Anlage ist bei Eigenverbrauch wirtschaftlich. Mit den stetig steigenden Energiekosten wird auch der elektrische Strom im Einkauf immer teurer. Dazu kommt noch die sinkende staatliche Einspeisevergütung (EEG). Daher ist es günstiger, den selbst erzeugten Strom vor Ort zu verbrauchen als „teuer“ über den Energieversorger zu beziehen. Mit einer Speicherbatterie kann der eigens produzierte Strom am Abend und in der Nacht verwendet werden, welcher tagsüber produziert wurde.
Was ist der Unterschied zwischen Volleinspeisung und Überschusseinspeisung?
Bei der Volleinspeisung wird der gesamte Strom, welcher von der PV-Anlage produziert wird, direkt in das Stromnetz eingespeist. Bei der Überschusseinspeisung wird der erzeugte Strom in erster Linie vom Anlagenbetreiber/Hausbesitzer selbst genutzt. Erst wenn die Produktion höher ist als der Verbrauch, wird der Überschuss entsprechend der Einspeisevergütung ins Netz des Energieversorgers eingespeist.
Elektroauto
Bietet CREATON auch Wallboxen an?
Eine Wallboxlösung ist derzeit nicht Teil unseres Sortiments.
Muss eine Wallbox beim Netzbetreiber angemeldet werden?
Ja, eine Wallbox muss in jedem Fall beim Netzbetreiber angemeldet werden.
Muss der Hausanschluss bei der Installation einer Wallbox erhöht werden?
Die meisten Hausanschlusskästen sind mit einer Stromstärke von 63A abgesichert. Das entspricht dem standardisierten Hausanschluss und ist für eine Wallbox völlig ausreichend.